Konzeption
|
3. Profil unserer katholischen Kindertagesstätte – Rolle, Haltung und Selbstverständnis unseres pädagogischen Personals
„Wie
ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.“ Katholische Kindertageseinrichtungen erfüllen nicht nur einen staatlichen, sondern vor allem auch einen kirchlichen Auftrag. Wir wollen die christlichen Werte im Zusammenleben der Kinder erlebbar machen und selbst ein glaubwürdiges Vorbild sein.
Das bedeutet für uns:
Glaubensgemeinschaft erleben – wie gehen wir vor? Wir beten gemeinsam mit den Kindern, entzünden täglich unsere selbstgestaltete Gebetskerze und regen die Kinder zum freien Beten an. Wir erleben gemeinsam mit den Kindern religiöse Anschauungen, die sich aus dem Jahreskreis oder aktuellen Situationen der Kinder ergeben (z. B. im Herbst – „Der Apfel“; in der Adventszeit – „Den Weg nach Bethlehem und die Geburt Jesu“; in der Osterzeit – „Kreuzweg“... und vieles mehr). Wir versuchen, die religiösen Inhalte neu zu betonen und wegzukommen von der materialistischen Vermarktung und Konsumorientierung. So ist „Weihnachten“ das Fest der Geburt Christi und nicht nur ein „Geschenkefest“; an Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu und nicht nur „der Osterhase kommt“; St. Martin ist nicht nur ein Laternenfest, sondern steht auch für das Helfen, das durch das Symbol der Laterne in unsere Welt kommt. Wir besuchen mit den Kindern das Altenheim, bringen selbstgebastelte Lichter mit und schenken Freude durch Singen unserer Lieder. Wir pflegen das Brauchtum und gestalten gemeinsam Feste und Feiern im Kirchenjahr. Mit unserem Pfarrer, Pater Peter, gestalten wir Andachten und Familiengottesdienste (Erntedank, im Advent, Palmsonntag, zu Ostern und die Abschlussandacht unserer Vorschulkinder). Als katholische Einrichtung legen wir Wert auf die Zugehörigkeit unserer Kirchengemeinde und achten auf eine Verbundenheit durch gemeinsame Feste und Gottesdienste. ![]()
|